Evangelische Schule
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Organisation
48° 11' 57.62" N, 16° 22' 6.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Evangelische Schule (4., Karlsplatz 14; Schule der evangelischen Gemeinden; Polytechnische Schule, privat)
Gebäude
Das Schulgebäude wurde 1860-1862 in Formen der italienischen Renaissance von Theophil Hansen erbeut. An der Hauptfront vier Evangelistenstatuen von Vinzenz Pilz. Durch die Nationalsozialisten wurde 1938 die bis dahin als Privatschule geführte Anstalt in eine öffentliche Volks- und Hauptschule umgewandelt, im Winter 1944 das Gebäude zu einer Kaserne umfunktioniert.
Nach schwerer Kriegsbeschädigungen (1944/1945) von Friedrich Albrecht wiederhergestellt (Baubeginn 1951) und am 5. Juni 1962 wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung zugeführt. Evangelische Schulen.
Weblinks
Quellen
Literatur
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4: Alois Kieslinger: Die Steine der Wiener Ringstraße. Ihre technische und künstlerische Bedeutung. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 296 ff.
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 8/4: Renate Wagner-Rieger / Mara Reissberger: Theophil von Hansen. Wiesbaden: Steiner 1980
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 303 f.
- Werner W. Weiss: Die Kuffner-Sternwarte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 24), S. 30