Wohnhausanlage Triester Straße 51-53

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Städtische Wohnhausanlage Triester Straße 51-53
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1929
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Johann Franz Würzl
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  62075
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q38132384
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
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Letzte Änderung am 28.07.2023 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02884m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Städtische Wohnhausanlage Triester Straße 51-53
  • 10., Triester Straße 51-53

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48° 10' 24.23" N, 16° 21' 12.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage (10., Triester Straße 51-53), errichtet 1929 nach Plänen des Architekten Johann Franz Würzl (1885-1951). Die ursprünglich 41 Wohnungen (heute 37 Wohnungen) umfassende Anlage schließt eine Baulücke auf einem schmalen und entlang der Triester Straße ansteigenden Grundstück. Aufgrund der geringen Dimensionierung der Baulücke konnte der Gartenhof nur sehr klein gestaltet werden. Unterschiedliche Farbgestaltungen der Teilflächen der Fassade betonen deren strenge Strukturierung. Die Fassade entlang der Triester Straße prägten ausladende Erker auf grob verputzten Konsolen. Als Baudekor wurden glasierte Ziegel und teilweise Sichtziegelmauerwerk verwendet, welche den Gesamten Kellersockel und den Mittelerker zierten. Im Zuge der "thermischen Sanierung" sind der gesamte historische Baudekor ebenso wie unterschiedliche Putzarten verschwunden und die Charakteristika der Gemeindebauarchitektur weitgehend verloren gegangen.

Link

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 256 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 322