Wohnhausanlage Untere Weißgerberstraße 53-59

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1950
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Alfons Hetmanek
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370269
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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Letzte Änderung am 22.08.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 3., Untere Weißgerberstraße 53-59

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Wohnhausanlage Untere Weißgerberstraße 53-59; Gemeindebau im 3. Bezirk mit Baubeginn 1951.

Bereits im 13. Jahrhundert gab es entlang eines Seitenarms der Donau im Bereich der Löwengasse eine Besiedelung durch Gärtner, Fleischhauer und Darmwäscher. Im späten 16. Jahrhundert zogen auch die aufgrund der Geruchsbelästigung aus der Stadt verwiesenen Weißgerber und Lederer hierher, weshalb das Gebiet bald als "Unter den Weißgerbern" bezeichnet wurde. Bis 1862 wurde die Untere Weißgerberstraße als Gärtnergasse bezeichnet. Dieser Name verweist auf die hier bis ins 19. Jahrhundert ansässigen Gärtner.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

Kunst am Bau

  • "Schrebergartenleben" zur Frühlingszeit, Mosaik von Robert Aigner (1952/53)

Weblinks