Wohnhausanlage Zirkusgasse 22

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1985
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
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Benannt nach
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Architekt
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  • 2., Zirkusgasse 22

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Wohnhausanlage Zirkusgasse 22; Gemeindebau im 2. Bezirk mit Baubeginn 1985.

Der Hauptsitz der sefardisch-türkischen Gemeinde hatte bis 1938 ihren Hauptsitz in der Zirkusgasse 22. Auf dem Grundstück des heutigen Gemeindebaus befand sich eine 1885 erbaute Synagoge, die in der "Reichskristallnacht" zerstört wurde. Im Jahr 1952 wurde das Grundstück an die jüdische Kultusgemeinde zurückgegeben. Die Stadt Wien erwarb 1975 das Grundstück von ebendieser und errichtete den Neubau.

Durch das Wohnhaussanierungsgesetz von 1985 standen die 1980er-Jahre im Zeichen der Stadterneuerung. Ein Drittel der Gelder flossen in die Sanierung der berühmtesten Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit: Karl-Marx-Hof, George-Washington-Hof, Rabenhof und viele weitere. Neubauten sollten durch Wettbewerbe eine hochwertige und individuelle Architektur sichergestellt bekommen (siehe Hundertwasserhaus).

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