Wolfgang Feuchtmüller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Feuchtmüller, Wolfgang
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag., Dr., MBA
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42867
GNDGemeindsame Normdatei 170024172
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Juni 1948
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Bankmanager
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 7. Mai 2009)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 16. Mai 2013)


Wolfgang Feuchtmüller, 10. Juni 1948 Wien, Bankmanager.

Biografie

Wolfgang Feuchtmüller wurde am 10. Juni 1948 als Sohn des prominenten Kunsthistorikers Rupert Feuchtmüller in Wien geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien und wirtschaftswissenschaftlichen Studien an der Wirtschaftsuniversität wirkte er von 1972 bis 1973 als Research Assistent an der Tulane University in New Orleans, wo er den Master of Business Administration verliehen bekam.

1974 trat er in den Dienst der Länderbank, wo er 1977 zum Prokuristen bestellt wurde. In weiterer Folge wurde er Direktor der Sicherheits- und Anlagenberatungsabteilung und nach der Fusion des Geldinstituts mit der Zentralsparkasse im Jahr 1991 Leiter der Großkundenabteilung. Seit 1999 ist der Jurist Direktor im Management der Bank Austria.

Im Jahr 2000 wurde er Mitglied des Vorstandes der 1997 gegründeten Notartreuhandbank AG, deren Gesellschafter die Österreichische Notariatskammer, die Raiffeisen Zentralbank Österreich sowie die Bank Austria sind. Seit 2002 fungiert der Bankfachmann als Vorstandssprecher des Instituts, das mit knapp 500 Notariaten in ganz Österreich kooperiert. Zweck der Spezialbank ist es, Notaren und deren Klienten Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Verwaltung von Treuhandgeldern zu gewährleisten.

Feuchtmüller ist Verfasser einer Vielzahl von Fachartikeln und (Mit-)Autor von Spezialwerken zum Börsen- und Finanzmarktrecht.

Besondere Verdienste erwarb sich der Bankfachmann im Rahmen seines kulturellen und sozialen Engagements. So ist er etwa Vizepräsident und Schatzmeister des Vereins der Freunde des Theaters in der Josefstadt, Obmann-Stellvertreter des Vereins “Unser Stephansdom“, Institutsratsmitglied im Haus der Barmherzigkeit oder Kuratoriumsmitglied der Kardinal König-Stiftung.

Für sein berufliches wie ehrenamtliches Engagement wurde ihm im Mai 2009 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich sowie im Mai 2013 das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen.

Literatur


Wolfgang Feuchtmüller im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.