Daten zum Bauwerk
1, Bäckerstraße 4 (Konskriptionsnummer 741) lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts im Besitz des Ratsherren Hans Mosprunner. Vorübergehend zur Hälfte im Besitz des Wiener Bürgermeisters Friedrich Piesch (siehe auch Wiener Neustädter Blutgericht). 1639 ging das Haus an Simon Paur (Grabinschrift im Stephansdom).
Ein Neubau erfolgte 1847. Am Gehsteig vor dem westlichen Flügel des Hauses erfolgte am 5. November 1944 ein Bombeneinschlag, der einen Brand und die vollständige Zerstörung dieses Hausteils zur Folge hatte.
Quellen
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 2. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 354-358