Zu den zwei Täuberln
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Daten zum Bauwerk
Zu den zwei Täuberln, (3, Marokkanergasse 3), Schild einer Gastwirtschaft mit Garten auf der Landstraße am Glacis. Das Gasthaus war Ende der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts besonders stark frequentiert, weil Strauß und Lanner dort spielten. Johann Strauß (Vater) gab seinem Erstlingswalzer (op. 1) den Namen „Wiener Täuberlwalzer". Die Konzerte waren von der vornehmen Gesellschaft gut besucht.
Literatur
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 136
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 85