Zum Feldmarschall Radetzky

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1848
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Karl Quidenus, Josef Krötzer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16267
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 3., Radetzkyplatz 4

Frühere Adressierung

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Zum Feldmarschall Radetzky (3, Radetzkyplatz 4), Apotheke. Das ursprüngliche Apothekenhaus (3, Löwengasse 13, Radetzkystraße 19) wurde 1879 von Karl Quidenus für Karl Bley erbaut (Neurenaissancefassade). Die Apotheke wurde am 15. Februar 1847 (nach Überwindung anfänglicher Schwierigkeiten, da die niederösterreichische Regierung die Notwendigkeit der Errichtung in Frage stellte) für die Vorstadt Weißgerber bewilligt, 1848 von Josef Krötzer errichtet und zunächst mit dem Schild „Zur heiligen Margareta" versehen; 1875 wurde die (1690 auf Anordnung Leopolds I. erbaute und in Erinnerung an seine verstorbene Gattin der heiligen Margareta geweihte) Kapelle, die etwa Ecke Radetzkystraße-Löwengasse stand, abgebrochen (nachdem 1866-1869 die Othmarkirche errichtet worden war). Nach verschiedenen Transferierungen kam die Apotheke unter Alexander Rosenberg 1875 in das Haus Radetzkystraße 17, bei welcher Gelegenheit die Schildbezeichnung in „Zum Feldmarschall Radetzky" geändert wurde. 1889 übernahm Otto Trnkóczy Edelmann von Zaszkall die Apotheke. Erst 1905 wurde die Apotheke in das Haus 3, Radetzkyplatz 4, verlegt.

Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 92 ff.
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 107