Zum Finger

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19443
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
  • 19., Döblinger Hauptstraße 57

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Zum Finger (19, Döblinger Hauptstraße 57, ungefähr gegenüber dem Bad), im Vormärz beliebtes Vergnügungslokal in Döbling. Aus einem kleinen Wirtshaus hervorgegangen, wurde es bald derart erweitert, dass es außer den Kaffee- und Gasthausräumlichkeiten auch einen Tanzsaal und Billardzimmer umfasste. Im Sommer war der Garten meist überfüllt. Beim „Finger" spielten Lanner und später Strauß (Vater) mit ihren Kapellen (1826 „Döblinger Reunionswalzer"). Als Ende der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts das Casino Zögernitz gegründet wurde, ging das Etablissement allmählich zugrunde.


Literatur

  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 165 f.
  • Fritz Lange: Josef Lanner und Johann Strauß. Ihre Zeit, ihr Leben und ihre Werke. Nach authentischen Quellen und nach den neuesten Forschungen dargestellt. Wien: Selbstverlg. 1904, S. 36, S. 97
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2. - 21. Bezirk). Wien: Verl. f. Jugend u. Volk 1958, S. 441