Zum goldenen Brunnen (2)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1908
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Architekt
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10390
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 2., Taborstraße 20
  • 2., Schmelzgasse 1

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Zum goldenen Brunnen (2, Taborstraße 20, Schmelzgasse 1). Hier stand bis 1908 eines der ältesten Einkehrwirtshäuser der Leopoldstadt.

Um das Haus rankt sich die Sage von einem Brunnen, bei dem am Grunde jedes Eimers geschöpften Wassers ein Goldstück gefunden wurde. Es handelt sich dabei wahrscheinlich um eine moderne literarische Erfindung zur Erklärung des Hausnamens, weil sie früher nicht belegt ist.

Literatur

  • Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien: Hollinek 1952 (Österreichische Heimat, 17), S. 119 f.
  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 55
  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 198, 282 f., 288
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Leopoldstadt. Eine Insel mitten in der Stadt. Wien: Mohl 1978, S. 239 f.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1888]). Cosenza: Brenner 1967, Band 2, S. 121 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 11