Zum goldenen Hasen
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Daten zum Bauwerk
Zum goldenen Hasen (1, Michaelerplatz; Konskriptionsnummer 2, Teil), hieß ein Haus nächst der Hofburg, in dem sich (zu einem hübschen Barockbau mit eisengeschmiedeten Oberlichtgittern umgestaltet) noch im 16. Jahrhundert die Hofküche („Kaiserkuchl") befand. 1696 gelangte das Haus durch Kauf an Christoph Franz von Gudenus, den kurmainzischen Residenten und Reichskanzleitaxator am Wiener Hof, 1890 wurde es im Zuge des Ausbaus der Hofburg (Michaelertrakt) abgebrochen.
Literatur
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 545