Zum goldenen Jägerhorn

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1684
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15639
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Dorotheergasse 3
  • Nr.: 1106 (Bezirk: Innere Stadt)


Jägerhorn, Zum goldenen (1, Dorotheergasse 3; Konskriptionsnummer 1106). Das Haus bestand ab 1684, das Gasthaus ist ab 1700 nachweisbar. Ab 1795 war letzteres im Besitz der Familie Leibenfrost. Johann und Franz Leibenfrost machten das Lokal zu einem der beliebtesten Wiens. Hier konnte man noch Ende des 18. Jahrhunderts zu bürgerlichen Preisen günstig speisen (sechs Speisen um 17, vier um sieben Kronen). Unter Franz Leibenfrost war der „Nussberger Wein" berühmt. Grillparzer kam hier die Idee zum „Armen Spielmann". Heute befindet sich an der Stelle des alten Gasthauses das Grabenhotel.

Literatur

  • Alt-Wiener Kai. 1917, S. 1 f.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 434
  • Franz Gräffer / Schlossar-Gugitz [Hg.]: Kleine Wiener Memoiren 1. 1918, S. 471
  • Eduard Bauernfeld: Erinnerungen an Alt-Wien. 1923, S. 117
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 362.