Zum goldenen Ochsen (1)

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Letzte Änderung am 27.08.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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Ochsen, Zum goldenen (1, Seilergasse 14, Teil, CNr. 1086), Hausschild eines Durchhauses. Das im Haus befindliche Schank- und Gastgewerbe (bereits 1684 erwähnt) kam von den Erben des Gastgebs Hans Prandtner 1698 an Johann Ridler. Der „Goldene Ochse" war im 18. Jahrhundert das vornehmste Hotel Wiens. Giacomo Girolamo Casanova Chevalier de Seingalt (1725-1798) wohnte dort 1766 während seines Wiener Aufenthalts. 1830 vertauschte der damalige Eigentümer des Hauses, Bernhard Stipperger, das Schild gegen jenes „Zur Stadt Frankfurt" und erweiterte das Hotel durch Einbeziehung eines benachbarten Neubaus.

Literatur

  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke (Hg. Schlossar-Gugitz 1918) 1, S. 320 f. (dort weitere Literatur).