Zum goldenen Schöff

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1664
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Im Schöff
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11834
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
  • 6., Mariahilfer Straße 65-67

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Zum goldenen Schöff (6, Mariahilfer Straße 65-67), Wirtshausschild, das auf den Riednamen Im Schöff zurückzuführen ist. Als sich die Vorstadt Mariahilf im 18. Jahrhundert ein Siegel schuf, nahm man zwar den alten Riednamen als Grundlage, deutete ihn jedoch falsch und machte daraus ein Schiff mit (merkwürdigerweise gegen den Wind) fliegenden Segeln. Gleichzeitig entstand die Sage vom Einkehrgasthaus der nach dem Westen zurückkehrenden Donauschiffer. Das Wirtshaus "Zum goldenen Schöff" gründete der Grundrichter Georg Khundtner (als zweites Wirtshaus auf diesem Grund) allerdings erst 1664 (das Gasthaus "Zum goldenen Engel" [6, Mariahilfer Straße 51] wurde 1663 eröffnet).

Literatur

  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 50
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 169