Zum guten Hirten (13)
48° 11' 0.71" N, 16° 16' 35.33" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kirche zum guten Hirten (13., Bossigasse 68-70) auch als "Gottesburg" bezeichnet, Pfarrexpositur und Kloster der Kongregation der Oblaten der Jungfrau Maria.
1937 wurde in einem Wohnhaus, das sich Priester Maximilian Hofbauer in Holzbauweise errichten ließ, die Kapelle zum himmlischen Vater errichtet. Nach seinem Tod 1949 übernahm die Erzdiözese Wien das Gebäude und überließ es 1958 der Kongregation der Oblaten der Jungfrau Maria, die 1759 durch Pater Pio Bruno Lanteri aus Piemont gegründet worden war.
Die Kongregation ließ sich 1958 in diesem Wohnhaus in Wien nieder uns verpflichete sich Spitalsseelsorge zu betreiben. Ab 1962 wurde das Lanterihaus errichtet, 1964 bis 1965 nach Plänen von Ceno und Herta Kosak die Kirche. Der Kreuzweg mit 42 Figuren stammt von Gianluigi Giudici, das Stahlkreuz von Karl Hagenauer.
Siehe auch
Literatur
- Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 278 ff.
- Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 9 f.
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Hietzing. Ein Bezirk im Grünen. Wien: Verlag Kurt Mohl 1977, S. 145