Zum heiligen Josef

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1870
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20023
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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  • 2., Taborstraße 63

Frühere Adressierung

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Zum heiligen Josef, (2, Taborstraße 63), Apotheke. Mit Magistratsdekret vom 17. August. 1870 erhielt Karl Waltersdorfer die definitive Konzessionserteilung für die Errichtung einer Apotheke. Er wählte als Standort das Haus 2, Große Stadtgutgasse 3. Unter seinem Nachfolger Rudolf Deschmann wurde die Apotheke 1876 in das Haus Kaiser-Joseph-Straße (heute Heinestraße) l (Taborstraße 62) verlegt. Am 1. Juli 1897 legte Deschmann (der 1878 in den Gremialausschuss gewählt worden war) die Konzession zugunsten seines Schwiegersohns Anton Dormann zurück, der am 16. Juli 1897 die Konzession erhielt und 1908 in den Ausschuss des Wiener. Apotheker-Hauptgremiums gewählt wurde. Die Firma wurde am 15. Juli 1924 ins Handelsregister eingetragen. Nach dem Tod Dormanns (21. August 1929) übernahm am 15. Oktober 1929 Mag. pharm. Dr. Friedrich Dormann (*27. September 1899, † 3. April 1989 Wien [Zentral Friedhof]) die Leitung der von seiner Mutter Rosa als Witwenbetrieb weitergeführten Apotheke. Nach deren Konzessionsrücklegung wurde ihm am 10. August 1939 die Konzession erteilt. Nach Zerstörung der Apotheke im Zweiten Weltkrieg musste sie in den gegenüberliegenden Neubau 2, Taborstraße 63, verlegt werden. Dormann erwarb sich auch um die Ordnung der Gremialbibliothek große Verdienste.


Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 75 f.