Petrusapotheke

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen August Ignaz Kutiak
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8086
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.07.2024 durch WIEN1.lanm08jan
  • 3., Erdbergstraße 6
  • 3., Kundmanngasse 29

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48° 12' 9.17" N, 16° 23' 34.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Petrusapotheke (3, Erdbergstraße 6), ursprünglich eine von Rudolf Thilen betriebene Apotheke in der Stadt (1, Bauernmarkt, dort "Zum Reichsadler"). Thilen, der das Geschäft ab 1782 führte, legte die Befugnis 1807 zurück, kurze Zeit später starb er. Seine Witwe Anna Thilen setzte ihren Sohn Franz als Leiter ein und transferierte die Petrusapotheke noch im selben Jahr mit behördlicher Bewilligung nach Erdberg. 1808 erhielt sie die Genehmigung, sie "Zum heiligen Petrus" zu benennen. Die Apotheke hatte in Erdberg mehrere Standorte, bis sie 1881 an Franz August Kutiak († 17. Mai 1902) bzw. seinen Sohn August Ignaz Kutiak kam, dessen Familie sie weiterhin gehört.

Quellen

Literatur

  • Theodor Heinrich Mayer: Von einem Haus und einer Apotheke. Eine Wiener Chronik. Wien: Seidel 1940
  • Theodor Heinrich Mayer / Maria Czelechowski: Ein Haus erzählt von einer Familie und einer Apotheke. Eine Wiener Chronik. Wien: Arzneimittelfabrik Dr. Kutiak [ca. 1961]
  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 88 ff.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 131 f.
  • Hans Pemmer: Bedeutende und interessante Bewohner der Erdbergstraße. In: Wiener Geschichtsblätter 21 (1966), S. 37