Zur Praterfee

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1799
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung "Zum goldenen Ochsen", "Zum Schützen", "Spatenbräu", "Bayrische Bierhalle"
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17772
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 2., Volksprater
  • Nr.: 16 (Bezirk: Prater, 1799, bis: 1871)
  • Nr.: 5 (Bezirk: Prater, 1871, bis: 1945)

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48° 12' 45.17" N, 16° 24' 7.97" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zur Praterfee (Praterhütte Nummer 5) am Generalstadtplan von 1912

Praterfee, Zur (2., Volksprater). Praterhütte 5, vor 1871 Nr. 16.

Hinter dem Ersten Kaffeehaus lag bis ins dritte Viertel des 19. Jahrhunderts das Wirtshaus "Zum goldenen Ochsen", das eine Zeit lang gemeinsam mit dem Zweiten Kaffeehaus bewirtschaftet wurde. In den 1970er-Jahren tauchte das Schild "Zum Schützen" auf. Unter Josef Krantz (1885-1895) wurde das Lokal in "Spatenbräu" umbenannt, unter M. Cristallnigg unter Bezugnahme auf die Herkunft seines im schattigen Gastgarten ausgeschenkten Biers in "Bayrische Bierhalle"; hier befand sich der bekannte "Weiße Saal". Um die Jahrhundertwende konzertierte hier die Damenkapelle "Vindobona", 1904 wurden Militärkonzerte abgehalten, während im Saal die "Erste Wiener Certifikatistenkapelle Clement" aufspielte. Unter Alfred Eiles erhielt das Restaurant das Schild "Zur Praterfee" (mit dem Untertitel "Zur lustigen Witwe").

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Wiener Prater einst und jetzt. Wien 1935.
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 246 f., S. 268
  • Felix Czeike: Wien in alten Ansichtskarten 2/20, S. 59