St.-Gotthard-Straße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1913
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17847
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 12.05" N, 16° 18' 28.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

St.-Gotthard-Straße (14., Breitensee), benannt 1913 nach dem Sieg der Österreicher unter Feldmarschall Montecuccoli und Graf Spork über Großwesir Koprülü 1664 bei St. Gotthard (ungarisch: Szentgotthárd, Grenzort zum Burgenland) und Mogersdorf (burgenländische Nachbargemeinde von St. Gotthard).

Die Straße ist eine westliche Seitengasse der Kendlerstraße, die in der Nähe eine Station der U-Bahn-Linie U3 besitzt, nahe der nördlichen Grenze des 14. Bezirks zum 16. In der westlich angrenzenden Huttengasse verkehrt die Straßenbahnlinie 10.

Kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde auch im 10. Bezirk eine Straße nach einer Stadt im damaligen Königreich Ungarn benannt: die Klausenburger Straße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929