Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Firma
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Wilhelm von Braumüller
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5197
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Letzte Änderung am 17.06.2018 durch DYN.michaelaleo
  • 9., Servitengasse 5

Frühere Adressierung
  • Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung (1783)

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48° 13' 11.58" N, 16° 21' 50.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung, 1783 gegründete Verlagsbuchhandlung.

Als einer der ältesten Privatverlage in Österreich. mit Sitz Servitengasse 5, in 9. Wiener Bezirk gilt der 1783 gegründete Wilhelm Braumüller Verlag, ursprünglich ein Unternehmen des Johann Mösle. Wilhelm Braumüller steigt 1835 über die Witwe des Johann Mösle ein, bis er das Unternehmen um 1840 übernimmt. 1859 ernennt die neu gegründete Österreichische Akademie der Wissenschaften Wilhelm Braumüller zu ihrem alleinigen Buchhändler. Mit dem 13. Jänner 1865 durfte die Braumüller den Zusatz „k.k. Universitäts-Buchhandlung“ führen.

Die Braumüller Verlagsbuchhandlung wurde ursprünglich als Wissenschaftsverlag gegründet. Seitdem umfasste das Verlagsprogramm neben Zeitschriften und Bücher, auch Schulbücher und wissenschaftliche Titel, vornehmlich zu geisteswissenschaftlichen und politischen Themen. Wissen und Bildung ist das Motto, Wissenschaft und Schulbuch sind die beiden Pfeiler, auf denen der Verlag ruht.

Links

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker. Band 1. Berlin/Eberswalde 1902, S. 84–87.
  • Braumüller, Wilhelm. In Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 346.
  • Braumüller, Wilhelm. In Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 258.
  • Ingrid Haslinger: Kunde – Kaiser. Die Geschichte der ehemaligen k. u. k. Hoflieferanten. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-85202-129-4.
  • Beyer, W. v. Braumüller u. H. v. Cotta, Wien 1881 u. Verlagskatalog.