Helmut Schüller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schüller, Helmut
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Mag.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 133877051
Wikidata Q89574
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Dezember 1952
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Priester
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Letzte Änderung am 26.05.2021 durch WIEN1.lanm09mer


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • WU-Manager des Jahres (Verleihung: 1993)


  • Direktor der Caritas der Erzdiözese Wien (01.12.1988 bis 1995)
  • Präsident der Caritas Österreich (16.05.1991 bis 1995)
  • Generalvikar der Erzdiözese Wien (1995 bis 1999)

Helmut Schüller, * 24. Dezember 1952 Wien, Priester.

Biografie

Helmut Schüller wurde als Sohn des späteren Sicherheitsdirektors für das Bundesland Niederösterreich Emil Schüller (1926-2003) und dessen Frau geboren. Sein jüngerer Bruder ist der ORF-Journalist Christian Schüller. Von 1963 bis 1971 besuchte er das Knabenseminar in Horn, wo der spätere Erzbischof von Wien Hans Hermann Groër zu seinen Lehrern zählte. Nach der Matura nahm er das Studium der Theologie an den Universitäten Wien und Freiburg im Breisgau auf, das er 1977 mit der Promotion abschloss.

Nach der Priesterweihe im gleichen Jahr wirkte Schüller als Kaplan in der Pfarre St. Brigitta im 20. Wiener Gemeindebezirk sowie als Religionslehrer an einer Hauptschule und am Technologischen Gewerbemuseum. 1981 ernannte ihn Kardinal Franz König zum Jugendseelsorger der Diözese Wien. Ab 1986 arbeitete er in der Caritas mit, wo ihn Leopold Ungar zu seinem Nachfolger aufbaute. Im Dezember 1988 übernahm er von diesem das Amt des Direktors der Caritas der Erzdiözese Wien, im Mai 1991 folgte er auch als Präsident der Caritas Österreich nach. Für die Leitung des "Sozialkonzerns" kürte ihn die Wirtschaftsuniversität Wien zum Manager des Jahres 1993.

von 1967 – 1985

Werke

  • Gott entgegen. Die Chance der späten Jahre. St. Pölten/Wien: Niederösterreichisches Pressehaus 1994
  • Notizen eines Landpfarrers. Wien: Edition Steinbauer 2007

Literatur

Links