Adolf-Scharner-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 11' 22.57" N, 16° 22' 30.33" E zur Karte im Wien Kulturgut
Adolf-Scharner-Hof (4, Goldeggasse 28-30), städtische Wohnhausanlage (neun Wohnungen) erbaut (1922/1923) nach Plänen von Erich Amon, benannt (6. April 1998 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Bezirksvorsteher-Stellvertreter des vierten Bezirkes, Ing. Adolf Scharner (* 21. März 1941, † 13. August 1993).
Die schmale Baulücke im Straßenraum wurde mit einem fünfgeschoßigen Wohnhaus samt ausgebautem Dachgeschoß, einer Tiefgarage und einem innenliegenden, mittig situierten Stiegenhaus geschlossen. Die eigenwillige, organische Form der mehrteiligen Fassade in den Hauptgeschoßen setzt markante Akzente im Straßenraum: betont wird der Mittelteil mit dem turmartigen Aufbau.
Literatur
- Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 40