Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Luser, Adolf
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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358794
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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18. Oktober 1886
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GeburtsortOrt der Geburt
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Lotschnau
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SterbedatumSterbedatum
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19. November 1941
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Buchhändler, Verleger
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Verlagsgeschichte
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 35H, Nummer 6
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Adolf Luser, * 8. Oktober 1886 Mährisch-Lotschnau (Lačnov, Tschechische Republik), † 19. November 1941 Wien, Buchhändler, Verleger.
Biografie
Der aus Mähren stammende Adolf Luser leitete ab 1922 die zum Umfeld des Deutschen Schulvereins gehörende "Eckart"-Buchhandlung, die er 1925/1926 zum "Adolf Luser-Verlag" umgestaltete. Die Vorstandsmitglieder gehörten alle dem "nationalen" Spektrum an.
In seinem Verlag erschienen unter anderem die ideologisch entsprechend gefärbten Zeitschriften "Der Adler", "Der getreue Eckart" und "Ostmark", wegen deren Linie er aber in Konflikt mit dem damaligen
Gauleiter der illegalen NSDAP Alfred Frauenfeld geriet. Die im Verlag tätigen Parteimitglieder wurden gezwungen, ihre Mitarbeit einzustellen. In seinem Verlagsprogramm förderte er ebenso "völkisch" gesinnte Autorinnen und Autoren.
Nach dem "Anschluss" ging der Verlag an neue Inhaber. Luser starb 1941 nach "kurzem Leiden" im 56. Lebensjahr.
Weblinks