Adolph Korompay

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Korompay, Adolph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Korompay, Adolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15723
GNDGemeindsame Normdatei 1017335532
Wikidata Q17352876
GeburtsdatumDatum der Geburt 1800
GeburtsortOrt der Geburt Jägerndorf, Österreich-Schlesien (Krnov, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 14. August 1864
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Stadtbaumeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 6., Nelkengasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Korompay Adolph (Adolf), * 1800 Jägerndorf, Österreich-Schlesien (Krnov, Tschechische Republik), † 14. August 1864 Wien 6, Nelkengasse 1, Architekt, Stadtbaumeister. Arbeitete in Wien, wurde 1834 konzessioniert und war 1844 Innungsvorsteher. Korompay baute zahlreiche Wohnhäuser, darunter für sich selbst 1826 ein Haus in 9, Thurngasse 3 und 1837 ein in der Nähe gelegenes (9, Wasagasse 24, Thurngasse 6). Weiters lassen sich ihm folgende Häuser zuordnen: 1834/1835 der Umbau des Hauses 1, Renngasse 1 („Zum römischen Kaiser"), 1838 der Umbau des Hauses Bäckerstraße 10, Essiggasse 4 (3. Stockwerk, Fassade und Portal verändert) sowie die Neubauten 2, Untere Donaustraße 23, 8, Josefstädter Straße 11 (1836/1837; gemeinsam mit Georg Schiemann), Praterstraße 43, Weintraubengasse 12 (1840) und 8, Loidoldgasse 4, Lenaugasse 8 (1840; Gedenktafel Friedrich Hebbel). Korompays Bauten sind klassizistisch; dies zeigt auch das 1827 von ihm errichteten Portal des ehemaligen Währinger Ortsfriedhofs. Zwischen 1840 und 1844 arbeitete er an dem von Paul Sprenger entworfenen Hauptzollamt. 1840 und 1842 legte er Pläne für den Bau des Coburgpalais vor, die nicht zur Ausführung gelangten.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 181
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 351, 360, 431
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 220
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, Register
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 317