Adrian Hoven

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoven, Adrian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Hofkirchner, Wilhelm Arpad Peter; Parker, Percy G.
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58844
GNDGemeindsame Normdatei 130004294
Wikidata Q87913
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Mai 1922
GeburtsortOrt der Geburt Wöllersdorf
SterbedatumSterbedatum 8. April 1981
SterbeortSterbeort Tegernsee
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Schauspieler
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  15. April 1981
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Ottakring
Grabstelle Gruppe 20, Reihe 30, Nummer 8
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Adrian Hoven, * 18. Mai 1922 Wöllersdorf, † 8. April 1981 Tegernsee, Schauspieler.

Biografie

Adrian Hoven (eigentlich Wilhelm Arpad Peter Hofkirchner) wurde 1922 in Wöllersdorf geboren und wuchs in Tirol auf, wo seine Großeltern ein Hotel betrieben. Er absolvierte zunächst eine technische Ausbildung. Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Fallschirmjäger teil und wurde in Nordafrika schwer verwundet.

1943 stand er erstmals als Statist vor der Filmkamera. Nach 1945 besuchte er in Berlin eine Schauspielschule und spielte Theater, bis er 1947 für den Film entdeckt wurde. In der Folge reüssierte er als jugendlicher Held und Liebhaber in deutschen und österreichischen Produktionen (darunter "Mädchenjahre einer Königin" (1954), "Die Drei von der Tankstelle" (1955), "Opernball" (1956), "Kaiserjäger" (1956), "Im weißen Rößl" (1960)). Nachdem Hoven in einigen Thrillern und Italowestern mitgewirkt hatte, vollzog er in den 1970er Jahren einen weiteren Genrewechsel und arbeitete mit dem Regisseur Rainer Werner Fassbinder zusammen.

Ab 1965 war Adrian Hoven auch als Produzent und Regisseur unter dem Pseudonym Percy G. Parker tätig und verlegte sich auf das Erotik- und das Horrorfach.

Quelle

Literatur

Weblinks