Aichhorngasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 3.95" N, 16° 20' 13.86" E zur Karte im Wien Kulturgut
Aichhorngasse (12), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Gastwirt (Schönbrunner Hauptstraße 32), Vizebürgermeister von Gaudenzdorf (1880-1889) und jahrzehntelangem Mitglied der Gemeindevertretung Josef Aichhorn (* 16. Jänner 1823 Gaudenzdorf, † 31. Jänner 1889 ebenda); vorher Feldgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Meidling
Gebäude:
- Nummer 8: Geburtshaus des Malers Anton Hlavacek (Gedenktafel).
- Nummer 11: Gesellinnenheim. Mosaik von Rudolf Korunka (1964).
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929