Albert Fischer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer, Albert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19490
GNDGemeindsame Normdatei 135990009
Wikidata Q2637902
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. November 1830
GeburtsortOrt der Geburt Triesch/Iglau, Mähren (Třešt/Jihlava, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 11. Dezember 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 20, Reihe 5, Nummer 35
  • 2., Schiffamtsgasse 66 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albert Fischer, * 5. November 1830 Triesch/Iglau, Mähren (Třešt/Jihlava, Tschechische Republik), † 11. Dezember 1913 Wien, Pädagoge, Vater des Isidor Fischer. Leitete ab 1863 als Direktor die Israelitische Kinderbewahrungsanstalt in Wien (gegründet 1843), richtete 1868 den ersten Bildungskurs für Kindergärtnerinnen ein und wurde Direktor der privaten Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen in Wien, beteiligte sich an der Schaffung der ministeriellen Kindergartenverordnung (1872), war Hauptmitarbeiter für den Pavillon des kleinen Kindes auf der Wiener Weltausstellung (1873), Mitbegründer des „Vereins für Kindergärtnerinnen in Österreich" (1879; Leitung bis 1886) und der Zeitschrift für das Kindergartenwesen (Leitung bis 1886). Sein Werk „Der Kindergarten" (1873) erschien 1912 in siebter Auflage, außerdem schrieb er die Biographie „Friedrich Fröbel" (1882).

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 83
  • Neue Freie Presse. Wien, 12.12.1913, 13.12.1913
  • Zeitschrift für das Kindergartenwesen 33 (1914), Nr. 1