Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Moser, Albert
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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18066
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GNDGemeindsame Normdatei
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130119806
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Wikidata
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Q94875483
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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16. Juli 1920
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GeburtsortOrt der Geburt
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Graz
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SterbedatumSterbedatum
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11. Dezember 2001
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Musikmanager
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 5.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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21. Dezember 2001
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Neustifter Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 19, Reihe 4, Nummer 41
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Moser Albert, * 16. Juli 1920 Graz, † 11. Dezember 2001 Wien, Musikmanager.
Biografie
Studierte Geschichte und Germanistik, wurde zum Kriegsdienst verpflichtet und arbeitete nach Kriegsende als Radiosprecher. Nachdem er stellvertretender Programmleiter geworden war und ein kleines Orchester gegründet halte, übernahm er 1947 die Leitung der Grazer Festspiele, wo er die Aufmerksamkeit Herbert von Karajans weckte. Ernst Marboe (damals Leiter der Bundestheaterverwaltung) holte ihn nach Wien ins administrative Büro der Staatsoper.
1963 (als Karajan die Staatsoper verließ) wurde Moser Direktor der Volksoper, 1973 wurde er als Nachfolger von Gamsjäger zum Generalsekretär der Gesellschaft der Musikfreunde bestellt (bis 1988). 1983 übernahm er auf Wunsch Karajans (mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband) das Präsidium der Salzburger Festspiele (bis 1991). Obwohl die Zielvorgabe war, nicht extrem neue Schwerpunkte zu setzen, sondern das "barocke Gesamtkunstwerk Salzburgs" zu pflegen, brachte Moser doch auch zeitgenössische Komponisten (wie Friedrich Cerha) nach Salzburg.
Literatur
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992