Aldo-Moro-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1985
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Aldo Moro
Einlagezahl
Architekt Wilfried Fragner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19238
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 18., Antonigasse 41
  • 18., Leitermayergasse 26

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48° 13' 21.45" N, 16° 20' 12.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Aldo-Moro-Hof (18, Antonigasse 41, Leitermayergasse 26), städtische Wohnhausanlage (20 Wohnungen), errichtet 1985/1986 von Wilfried Fragner, benannt (15. Jänner 1987 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem italienischen Ministerpräsidenten und engagierten "Einigungspolitiker" Aldo Moro (* 23. September 1916 Maglie, Provinz Lecce, Italien, † 9. Mai 1978 [Datum der Todesfeststellung nach terroristischer Entführung]).

Die Ecke, an der die beiden Straßenfronten des Wohnhauses zusammenlaufen, ist abgeschrägt und wird durch den an dieser Stelle angebrachten Schriftzug des Hofnamens zusätzlich betont. Mit dieser akzentuierten Ecklösung wiederholt der Architekt ein Motiv, das sich auch bei den drei anderen gründerzeitlichen Bauten an dieser Kreuzung findet. Nicht zuletzt aus diesem Grund fügt sich das städtische Wohnhaus der 1980er-Jahre harmonisch in die gewachsene Struktur dieses Viertels ein.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 41

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