Alexander Decsey

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Decsey, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1226
GNDGemeindsame Normdatei 143826565
Wikidata Q60623346
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. September 1854
GeburtsortOrt der Geburt Ofen, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 12. April 1911
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Baurat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Stammgasse 11 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alexander Decsey, * 16. September 1854 Ofen, Ungarn, † 12. April 1911 Wien 3, Stammgasse 11 (Zentralfriedhof), Architekt, Baurat. Studierte in Budapest (Polytechnikum) und Wien (Technische Hochschule) sowie bei Theophil Hansen an der Akademie (1874-1878; 1878 Hofpreis erster Klasse und Rompreis; Zweiter Bauleiter beim Bau des Parlaments). Nach Studienreisen wurde er 1883 Chefarchitekt der ersten Internationalen Elektrische Ausstellung in Wien, später Dozent am Österreichischen Museum für Kunst und Industrie; 1885 Mitglied des Künstlerhauses. Lieferte Pläne für Bauten der Budapester Milleniumsausstellung (1896), der Wiener Gewerbeausstellung (1898) und der Pariser Weltausstellung (1900).

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Band 1: Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1957
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 90
  • Wiener Zeitung, Neue Freie Presse, 12.04.1911