Alexander Guerra

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Guerra, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28907
GNDGemeindsame Normdatei 124676279X
Wikidata Q15695923
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Sinigaglia, Kirchenstaat
SterbedatumSterbedatum 5. Juli 1862
SterbeortSterbeort Bologna
BerufBeruf Kunstreiter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Guerra Alexander, * Datum unbekannt Sinigaglia, Kirchenstaat, † 5. Juli 1862 Bologna, Kunstreiter, Gattin Adelheid de Bach (* 1801).

Trat 1817 im Rahmen einer Gesesellschaft im Circus gymnasticus seines Schwiegervaters Christoph de Bach auf (mit ihm auch Adelheid). Bach gab seiner Tochter eine so reiche Heiratsausstattung, dass Guerra sich etablieren konnte. Er trat 1826 aus der Bachschen Truppe aus und stellte sich eine eigene Gesellschaft zusammen, mit der er Gastspiele in europäischen Städten absolvierte (beispielsweise Dresden 1829 und Potsdam 1830). Einige Jahre nach Bachs Tod (1834), als dessen Witwe Laura oftmals auf Gastspielreisen war, kehrte Guerra wieder nach Wien zurück und gab 1843/1844 im Circus gymnasticus Vorstellungen (unter den Mitwirkenden befanden sich neben einem nicht näher identifizierbaren Rudolf Guerra auch die beiden Kinder Alexander der Jüngere [* 1838] und Clothilde [* 1840] mit einem Pas de deux auf dem gesattelten Pferd); Alexander und Clothilde werden auch 1852 erwähnt.

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 76, 82, 85

Weblinks