Alexander Hagner

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Alexander Hagner
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hagner, Alexander
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag.arch.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  68239
GNDGemeindsame Normdatei 1177155222
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1963
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Alexander-hagner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Alexander Hagner
  • 13., Stadtbahnbogen Hackinger Kai 2u (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Architekturpreis des Landes Burgenland (Verleihung: 2010)
  • ETHOUSE Award (Verleihung: 2011)
  • Nominierung Mies van der Rohe Award (Verleihung: 2011)
  • URBAN LIVING Award (Verleihung: 2013)
  • ÖGUT-Umweltpreis (Verleihung: 2013)
  • Hans Sauer Preis (Verleihung: 2014)
  • Nominierung Ernst A. Plischke Preis (Verleihung: 2014)
  • Otto-Borst-Preis (Verleihung: 2014)
  • Bauherrenpreis (Verleihung: 2014)
  • Nominierung Mies van der Rohe Award (Verleihung: 2015)
  • Niederösterreichischer Holzbaupreis (Verleihung: 2019)
  • Preis der Stadt Wien für Architektur (Verleihung: 2020)


Alexander Hagner, * 1963 Deutschland, Architekt.

Biografie

1963 in einer süddeutschen Kleinstadt als Sohn eines Bürgermeisters und einer Hebamme geboren, absolvierte Alexander Hagner nach der Matura eine Tischlerlehre. Anschließend studierte er Architektur an der Universität für angewandte Kunst in Wien und besuchte unter anderem die Meisterklasse von Johannes Spalt und jene von Wolf D. Prix. Das Studium schloss er 1995 mit Auszeichnung ab. Seit 1997 arbeitet er als selbständiger Architekt in Wien. 1999 gründete er gemeinsam mit Ulrike Schartner das Architekturbüro gaupenraub+/-. 2002 zählte er mit gaupenraub+/- zu den Gründungsmitgliedern der ig-architektur.

Seit 2000 unterrichtet er regelmäßig an der Technischen Universität Wien (2000 bis 2009, 2013 bis 2017), der Akademie der bildenden Künste Wien, der Technischen Universität Graz, der Kunstuniversität Linz, der New Design University in St. Pölten sowie der Universität für angewandte Kunst in Wien. Von 2008 bis 2009 war er als Universitätsassistent an der Technischen Universität Wien tätig. Zudem verfasst er seit 2010 Gastkritiken und hält Workshops. Im Studienjahr 2015/2016 hatte er eine Gastprofessur an der Technischen Universität Wien inne, im Studienjahr 2017/2018 war er Gastprofessor am Institut für Wohnbau der Technischen Universität Graz. Seit 2016 hält er eine Stiftungsprofessur für Soziales Bauen an der Fachhochschule Kärnten in Spittal an der Drau.

In Wien setzte das Büro gaupenraub +/- unter anderem mehrere Projekte für die VinziWerke um (VinziRast-mittendrin, VinziDorf Wien), die vielfach beachtet und ausgezeichnet wurden. Auch für die Sanierung der Wiener Niederlassung von M.C.M. Klosterfrau Healthcare sowie den Bau des Eiermuseums Bertoni im burgenländischen Winden zeichnet das Büro verantwortlich. 2020 erhielt gaupenraub +/- den Preis der Stadt Wien für Architektur.


Literatur

Weblinks