Alfred Bernau

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bernau, Alfred
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9819
GNDGemeindsame Normdatei 116137118
Wikidata Q2644704
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. März 1879
GeburtsortOrt der Geburt Engers bei Neuried am Rhein
SterbedatumSterbedatum 20. August 1950
SterbeortSterbeort St. Wolfgang, Oberösterreich
BerufBeruf Theaterdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof St. Wolfgang
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alfred Bernau, * 6. März 1879 Engers bei Neuwied am Rhein, † 20. August 1950 St. Wolfgang, Oberösterreich, Theaterdirektor.

Biografie

Wurde in jungen Jahren Schauspieler, übernahm 1909 die Leitung des Mannheimer Nationaltheaters, 1915 die Direktion der Wiener Kammerspiele und leitete 1918 bis 1924 das Deutsche Volkstheater, das er aus einer Bühne des Kleinbürgertums zu einer bedeutenden künstlerischen Institution wandelte. Seine Inszenierungen förderten das Verständnis des Naturalismus, der Neuromantik und des Expressionismus. Selbst ein ausgezeichneter Charakterschauspieler, gewann er auch eine Reihe berühmter Schauspieler für das Haus (darunter Alexander Moissi). Er führte literarische Vormittagsvorstellungen an Sonntagen ein.

Bernaus Grab befindet sich am Friedhof St. Wolfgang.

Quellen

Literatur

  • Das neue Volkstheater. Festschrift, herausgegeben aus Anlaß der Renovierung 1980/81. Wien [u.a.]: Jugend und Volk 1981
  • Oskar Maurus Fontana: Volkstheater Wien (Deutsches Volkstheater). Weg und Entwicklung (1889 - 1964). Wien: Bergland-Verlag 1964, S. 36
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18.08.1960