Alfred Farau

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Farau, Alfred
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14272
GNDGemeindsame Normdatei 119075539
Wikidata Q43359627
GeburtsdatumDatum der Geburt 1904
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1972
SterbeortSterbeort New York, USA
BerufBeruf Psychiater, Schriftsteller, Dichter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alfred Farau, * 1904 Wien, † 1972 New York, USA, Psychiater, Schriftsteller, Dichter, Gattin Sylvia Markus. Farau war einer der frühesten Schüler des Begründers der Individualpsychologie, Alfred Adler, mußte 1939 in die USA emigrieren, wo er zum Mitbegründer der „American Society of Adlerian Psychology" wurde und in New York als führendes Mitglied des Alfred-Adler-Instituts wirkte. In seinen wissenschaftlichen Werken versuchte Farau neben den geistigen Wurzeln der Individualpsychologie und Psychoanalyse deren kulturhistorischen und geistesgeschichtlichen Zusammenhang aufzuzeigen. Darüber hinaus veröffentlichte Farau auch Gedichte („Wo ist die Jugend, die ich rufe?", New York 1940) und gestaltete für das österreichische Radio Hörspiele. Zu seinen Fachpublikationen gehören „Der Einfluß der österreichischen Tiefenpsychologie auf die amerikanische Psychologie der Gegenwart" (1952) und die posthum von seiner engen Mitarbeiterin Ruth Cohn vollendete und veröffentlichte „Gelebte Geschichte der Psychotherapie. Zwei Perspektiven" (Stuttgart 1984).


Literatur

  • Pirquet bulletin of clinical medicine 2 (1973), S. 7