Alfred Gerngroß

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gerngroß, Alfred
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Gerngroß, Abraham; Abraham Gerngroß
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19362
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Jänner 1844
GeburtsortOrt der Geburt Fürth, Bayern
SterbedatumSterbedatum 7. Jänner 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 51, Reihe 1, Nummer 40
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 7., Zieglergasse 2 (Sterbeadresse)
  • 7., Mariahilfer Straße 38-46 (Wirkungsadresse)
  • 7., Lindengasse 17-21 (Wirkungsadresse)
  • 7., Kirchengasse 2-6 (Wirkungsadresse)
  • 7., Münzwardeingasse 9 (Wirkungsadresse)
  • 7., Zieglergasse 2 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gerngroß Alfred (Abraham), * 30. Jänner 1844 Fürth, Bayern, † 7. Jänner 1908 Wien 7, Zieglergasse 2 (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Gruppe 51/1/40), Warenhausbesitzer, Gattin Emma Sichel.

Gerngroß gründete 1881 gemeinsam mit seinem Bruder Hugo ( * 11. März 1837, † 16. Juni 1929 Wien; Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Gruppe 51/1/40) ein kleines Tuchgeschäft, das dank der Entwicklung der Mariahilfer Straße zur frequentierten Geschäftsstraße bald zum größten Warenhaus Wiens erweitert werden konnte.

Die Firma kaufte in rascher Folge dreizehn Häuser im 6. und 7. Bezirk (Mariahilfer Straße 38-46, Lindengasse 17-21, Kirchengasse 2-6, Münzwardeingasse 9) und hatte somit Raum für die Vergrößerung des Warenhauses 1903.

Neben seiner Wohnung (7, Zieglergasse 2) besaß Gerngroß auch eine Villa in Hadersdorf; heimatberechtigt war er in Weikersdorf bei Baden. Am 22. Dezember 1911 wurde die Firma in eine AG umgewandelt.

Literatur

  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 93 f.
  • Rudolf von Granichstaedten-Cerva / Josef Mentschl / Gustav Otruba: Altösterreichische Unternehmer. 110 Lebensbilder. Wien: Bergland-Verlag 1969 (Österreich-Reihe, 365/367), S. 40
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 82