Alfred Schrantz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schrantz, Alfred
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Schranz, Alfred
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29635
GNDGemeindsame Normdatei 1032591358
Wikidata Q60821629
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. September 1867
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. August 1914
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Unternehmer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alfred Schrantz, * 23. September 1867 Wien, † 14. August 1914 Wien, Unternehmer, Sohn des Fabrikanten Johann Schrantz.

Biographie

Trat mit seinen beiden Brüdern Otto und Wilhelm nach dem Tod des Vaters (1902) als Gesellschafter in das Unternehmen "Hutter & Schranz" ein, fusionierte dieses 1904 mit der Sieb- und Drahtwarenfabrik des Franz Johann Meerkatz in Wien-Meidling (12) und gab der Firma 1905 den Namen "Hutter & Schrantz AG, Siebwaren- und Filztuchfabriken". Infolge der vor dem Ersten Weltkrieg herrschenden Konjunktur konnte Schrantz das Unternehmen weiter ausbauen, unter anderem eine Zweigniederlassung in Budapest errichten und die Produktion durch steigenden Export ankurbeln. Schrantz nahm als Vorstands- oder Direktions-Mitglied auf verschiedene Wiener und Budapester Wirtschaftsunternehmen Einfluss (darunter auch Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth). Nach Alfreds Tod (Suizid) wurde Otto (* 23. Mai 1871 Wien, † 13. März 1919 Baden, Niederösterreich) Vizepräsident der Hutter & Schrantz AG, nach dessen frühem Tod Kommerzialrat Wilhelm (* 27. September 1868 Wien, † 28. September 1942 Wien), der auch Präsident der Hofherr-Schrantz-Clayton-Shuttleworth AG wurde. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs konnte die Firma ihre führende Stellung weiter ausbauen.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.