Alice Teichtner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Teichtner, Alice
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368110
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Juli 1886
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Keramikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Alice Teichtner, * 6. Juli 1896 Wien, † unbekannt, Keramikerin.

Biografie

Alice Teichtner war die Tochter eines Gemischtwarenhändlers namens Theodor Teichtner am Wiener Salzgries und dessen Ehefrau Klara, geborene Bergmann. Sie besuchte drei Jahre die private Kunstakademie des Maler David Kohn. Von 1915 bis 1916 absolvierte sie die Kunstschule für Frauen und Mädchen und studierte von 1917 bis 1918 an der Kunstgewerbeschule in Wien bei Michael Powolny. 1920 war sie für die Wiener Werkstätte tätig und schuf keramische Gefäße und Figuren.

1939 emigrierte sie gemeinsam mit ihrer Mutter, Schwester Wilma und dem Schwager Herbert Spitzer nach England. Dort arbeite sie in der Keramikmanufaktur Denby in Derbyshire.

Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 271 f.
  • Ilse Korotin (Hg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Wien: Böhlau 2016, S. 3267

Weblinks