Alois-Glauer-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1953
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Alois Glauer
Einlagezahl
Architekt Emil Hoppe, Karl Maria Lang
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20609
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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  • 23., Erlaaer Straße 3-9

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48° 8' 46.96" N, 16° 17' 52.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alois-Glauer-Hof (23, Erlaaer Straße 3-9), städtische Wohnhausanlage mit 123 Wohnungen, benannt nach dem Funktionär des Atzgersdorfer Arbeiterturnvereins Alois Glauer (* 10. Juni 1908, † 21. Dezember 1964), der sich um die Sportbewegung im 23. Bezirk große Verdienste erworben hat.

Die Wohnanlage erstreckt sich mit sechs dreigeschoßigen Blöcken auf einem annähernd dreieckigen Grünareal im Zusammenlauf der Erlaaer Straße und der Brunner Straße, wobei die Blöcke 1 und 2 aneinandergereiht entlang der Erlaaer Straße von West nach Ost liegen. Sie sind um die Breite einer halben Schmalseite gegeneinander versetzt angeordnet und durch einen kurzen und etwas schmäleren Verbindungsteil miteinander verbunden. Ein hochrechteckiger Durchgang im Erdgeschoß führt durch diesen zweiachsigen Verbindungsteil in den Hof. Block 3 liegt im Hofgelände parallel zu Block 2 parallel gegenüber und beide sind im Osten durch einen rechtwinkelig anschließenden, ca. 15 m langen ebenerdigen Bau verbunden. Die Blöcke 4, 5 und 6 liegen in lockerer Randverbauung mit kurzen Zwischenräumen bogenförmig angeordnet an der Brunner Straße. Auf der zum Atzgersdorfer Platz hin orientierten, geschlossenen Schmalseite des leicht von der Erlaaer Straße abgerückten Blockes 1 befindet sich in der unteren Hälfte ein monumentales Sgraffito mit einer alten Ansicht von Atzgersdorf.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 45
  • Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 23), S. 30
  • Kurt Stimmer [Herausgeber]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [unter anderem]: Jugend & Volk 1988, S. 385

Weblinks