Alois Brommer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brommer, Alois
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8632
GNDGemeindsame Normdatei 128011629
Wikidata Q55676556
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Mai 1878
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1968
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. Jänner 1969
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 3; Reihe 40, Nummer 6
  • 9., Wasagasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmedaille der Stadt Wien (Verleihung: 1958)


Alois Brommer, * 16. Mai 1878 Wien, † 28. Dezember 1968 Wien, Physiker.

Biografie

Alois Brommer war zunächst in Brünn im Lehrberuf tätig. Ab 1910 unterrichtete er im Wiener Franz-Joseph-Gymnasium, dessen Direktor er 1920 wurde. 1922 wurde er Landesschulinspektor.

Er erhielt einen Lehrauftrag für Methodik der Physik (für Lehramtskandidaten) an der Universität Wien, wirkte als Dozent am Pädagogischen Institut der Stadt Wien und gab in dieser Eigenschaft von 1935 bis 1938 die "Schriften des Pädagogischen Instituts" heraus (16 Bände); in eigenen Veröffentlichungen spezialisierte er sich auf Forschungen über Luftelektrizität und Atomenergie.

Brommer war wirkliches Mitglied der Katholischen Akademie und wurde 1931 Vorstand-Stellvertreter des Männergesang-Vereins.

1938 zwangspensioniert und aller Ehrenämter enthoben, übernahm er 1945 die Funktion des Vorstands des Wiener Männergesang-Vereins (um dessen Wiederaufbau er sich verdient machte und dessen Ehrenpräsident er wurde) und gehörte auch dem Vorstand des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde an. 1958 erhielt er dessen Ehrenmedaille.

Quellen

Literatur


Alois Brommer im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.