Altes Inzersdorfer Schloss

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Inzersdorfer Kirche (23., Draschestraße 105) mit Altem Schloss, 1917.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1600
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1965
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14299
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, 1945 bis heute, Neues Inzersdorfer Schloss
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Inzersdorfer Kirche - Altes Schloss 1917.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Inzersdorfer Kirche (23., Draschestraße 105) mit Altem Schloss, 1917.
  • 23., Draschestraße 98
  • 23., Inzersdorf Kirchenplatz 1

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Altes Inzersdorfer Schloss (23., Inzersdorfer Kirchenplatz 1, Draschestraße 98; Konskriptionsnummer 1).

Aus dem 17. Jahrhundert stammend, ursprünglich gemeinsam mit der ehemaligen Kirche von einem Wassergraben umgeben, eine unregelmäßig und ungegliederte den rechteckigen Hof umgebende einstöckige Anlage. 360 Meter östlich wurde nach 1765 das neue Schloss erbaut.

Beide Schlösser wurden im Verlauf des Zweiten Weltkriegs durch Bombentreffer beschädigt beziehungsweise zerstört und schließlich 1965 im Zuge der Errichtung der Südosttangente (A 23) ganz abgerissen. Zum Teil wurde das Gelände durch den neu errichteten Straßenzug überbaut und zum anderen Teil eine öffentliche Parkanlage, der Draschepark, errichtet. Die Skulpturen wurden im Schloss Ebreichsdorf (Niederösterreich) aufgestellt.

Auf dem Schlossgelände befand sich von 1944 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager für ungarisch-jüdische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.

Literatur