Wohnhausanlage Am Laaer Berg

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Am Laaer Berg (Wohnungsanlage))
Wechseln zu:Navigation, Suche
Luftaufnahme der Wohnhausanlage, Mai 1956
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Siedlung "Am Laaer Berg"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Laaer Berg
Einlagezahl
Architekt Karl Schmalhofer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22371
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q38029050
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes WHA Laaer Berg.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Luftaufnahme der Wohnhausanlage, Mai 1956
  • 10., Theodor-Sickel-Gasse 14-20
  • 10., Endlichergasse 3-5
  • 10., Holzknechtstraße 41-45
  • 10., Economogasse 4-10
  • 10., Florian-Geyer-Gasse 1-5
  • 10., Emil-Ottenthal-Gasse 2

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 9' 22.64" N, 16° 23' 35.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Laaer Berg (10., Oberlaa-Stadt), städtische Wohnhausanlage (10., Theodor-Sickel-Gasse 14-20, Emil-Ottenthal-Gasse 2, Florian-Geyer-Gasse 1-5, Economogasse 4-10, Holzknechtstraße 41-45, Endlichergasse 3-5), benannt nach ihrer Lage auf dem Höhenrücken des Laaer Bergs.

Die 846 Wohneinheiten der Anlage, errichtet 1930 nach Plänen des Architekten Karl Schmalhofer, stellen einen Mischtyp zwischen Volkswohnhaus und Kleinsiedlungsbau dar. Der Grundriss der aneinander gekoppelten Bauten ist T-förmig in den Hofgrund erweitert. Zwischen den Parzellen wurden Erschließungs- und Stichgassen angelegt, die der Anlage einen Gartenstadtcharakter verleihen. Die geschlossene Hofanordnung wurde vollständig aufgegeben und Höfe als frei begehbare begrünte Stadträume konzipiert.

Die Anlage ist weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Freiflächen keine den einzelnen Wohnungen zugehörigen Gartengründe, sondern allgemeine Flächen darstellen und nachträgliche Zubauten unterblieben sind.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 260
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 324

Weblink