An der Hülben 4

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1531
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt August Fondi
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45598
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 1., An der Hülben 4
  • Nr.: 808 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 858 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 905 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


1., An der Hülben 4 (Konskriptionsnummer 808).

Hier stand ehemals ein Gebäude, das ursprünglich dem Kloster St. Jakob auf der Hülben gehörte und 1531 von dessen Meisterin (Oberin) Susanne Rueprecht um 60 Pfund Wiener Pfennig verkauft wurde. Nach 1551 wurde das Haus, das bei einem Verkauf im Jahr 1535 bereits 91 Pfund Wiener Pfennig gekostet hatte, in zwei selbständige Haushälften geteilt, im Jahr 1579 aber wieder vereint. 1911 entstand das heutige Haus nach Plänen von August Fondi auf einer Grundfläche von 352 Quadratmetern. Mit Kaufvertrag vom 22. April 1936 erwarb es der "Dr. Engelbert Dollfuß-Fonds" und mit dem Kauf- und Mietvertrag vom 16. beziehungsweise 30. März 1940 ging es an den "Unterstützungsverein der Gefolgschaft der Hammerbrotwerke AG, Wiener Neustädter Hammerbrotfabrik Ges.m.b.H. und Marietta, Konditoreigesellschaft m.b.H."

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 3. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 709-711