An der Niederhaid

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48° 12' 16.42" N, 16° 16' 3.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

An der Niederhaid (14, Hütteldorf), benannt (12. Mai 1920 Stadtrat) nach einem alten Riednamen (tieferliegende Haide; Teil des einstigen Haidegürtels an den Hängen der gegen den Wienfluss abfallenden Sandsteinzone, noch 1820 teilweise mit Weingärten bedeckt); Verlauf am 29. Februar 1928 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) neu festgelegt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Karl Koller: Straßennamen. In Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing, Beilagen 1969/71, S. 9