Andlergasse

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48° 11' 58.11" N, 16° 20' 52.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Andlergasse (7), benannt (1803) nach der Familie von Andler(n), auf deren Gartengrund die Gasse 1794 im Zuge der Verbauung des Besitzes (die Realität erstreckte sich von der Neubaugasse bis zur Zieglergasse) gemeinsam mit der Dreilaufergasse und der Richtergasse angelegt wurde; die Parzellierung führten die Käufer des Areals, der Kaufmann Jakob Lazzer und der Seidenzeugfabrikant Jakob Bärnklau, durch. Die Familie Andler besaß die Realität 1679-1793.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 27, 94