Andreas Brunner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Brunner, Andreas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  47745
GNDGemeindsame Normdatei 12032203X
Wikidata Q17122232
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1962
GeburtsortOrt der Geburt Amstetten
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kurator
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 19. Mai 2016, Übernahme: 10. November 2016)


Andreas Brunner, * 5. September 1962 Amstetten, Kurator

Biographie

Andreas Brunner studierte Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien. Er widmet sich der Erforschung bzw. Präsentation der Kultur und Geschichte der Homosexualität in Wien. Schon als Zivildiener im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes hat sich Brunner mit der Verfolgung Homosexueller auseinandergesetzt. Nach Abschluss seines Studiums (1995) war er Mitbegründer der ersten schwulen Buchhandlung Österreichs, der "Buchhandlung Löwenherz", 1996 war er Mitinitiator der Regenbogenparade in Wien. 2005 gestaltete Andreas Brunner gemeinsam mit anderen die Ausstellung Geheimsache:Leben. Schwule und Lesben im Wien des 20. Jahrhunderts. Die daraus resultierende Recherchearbeit führte 2007 zur Gründung des "QWIEN - Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte". 2016 war er einer der Gestalter der Ausstellung "Sex in Wien" im Wien Museum. Daneben absolvierte Andreas Brunner die Ausbildung zum Fremdenführer und bietet Führungen zum Thema (Homo)-sexualität an.

Publikationen (Auswahl)

  • [Hg. mit Hannes Sulzenbacher]: Schwules Wien. Reiseführer durch die Donaumetropole.. Wien: Promedia 1998
  • [Hg. mit Hannes Sulzenbacher]: Männer mag Mann eben. Das schwule Lesebuch Österreich. Wien: Löcker 2001
  • Büchersammler und Pornograf. Zur Sammlung von Felix Batsy in den Beständen der Wienbibliothek. In: Julia Danielczyk / Sylvia Mattl-Wurm / Christian Mertens [Hg.]: Das Gedächtnis der Stadt. 150 Jahre Wienbibliothek im Rathaus. Wien/München: Verlag für Geschichte und Politik 2006, S. 156-170.
  • Die Wittelsbacher. Könige und Kaiser aus Bayern, Parthas Verlag, Berlin 2011

Weblinks