Andreas Fischer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer, Andreas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19495
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q98595762
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Februar 1755
GeburtsortOrt der Geburt Waldsassen, Oberpfalz
SterbedatumSterbedatum 2. Oktober 1819
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.05.2021 durch DYN.emu wikidata
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Andreas Fischer, * 17. Februar 1755 Waldsassen, Oberpfalz, † 2. Oktober 1819 Wien (St. Marxer Friedhof), Architekt, erste Gattin (vor 1787; † 6. März 1798), zweite Gattin (17. Juni 1798). Erbaute 1783 die von Kardinal Migazzi gestiftete und der heiligen Katharina geweihte Atzgersdorfer Kirche und wurde 1786 aufgrund einer Ausschreibung (ohne die Akademie der bildenden Künste absolviert zu haben) zum Professor der praktischen Baukunst an der Akademie ernannt. (1789 akademischer Kunstrat, 1797 Oberarchitekt bei der Niederösterreichischen Oberbaudirektion). Er erarbeitete Entwürfe für die Innenausgestaltung des Polytechnikums und entwarf auch zahlreiche sakrale und profane Bauwerke in Niederösterreich (darunter Umbau von Schloß und Pfarrkirche in Groß-Enzersdorf). 1817 bewarb sich Fischer um die Nachfolger Hohenbergs (in seinem Bewerbungsschreiben erwähnt er eine Mitwirkung an der Ausgestaltung des Auerspergpalais).

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 3: Geschichte der Architektur in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1973 (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/3), S. 98, S. 103, S. 108, S. 111
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 297
  • Mario Schwarz: Die Baugeschichte des Festsaales der Technischen Hochschule in Wien. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt 27 (1973), S. 29 ff.

Weblinks