Andreas Schroth
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Daten zur Person
Andreas Schroth, Maler, Bildhauer, * 20. Dezember 1791 Wien Laimgrube 36 = Linke Wienzeile 34, St. Josef Laimgrube, † 29. Jänner 1865 Wien, Sohn des Josef Ignaz Schroth (1764-1797).
Studierte an der Akademie der bildenden Künste (1803-1805, Stipendium der Akademie 1818 und 1820) bei Franz Anton Zauner, unter dessen stilistischen Einfluss er lebenslang stand. Das 1829 für das k. k. Zeughaus geschaffene Denkmal für Joseph Graf Colloredo-Mansfeld befindet sich heute im Heeresgeschichtlichen Museum.
Silberne Medaille des allerhöchsten Hofpreises 1816.
Literatur
- Mark Szerdahelyi, Die Wiener Bildhauerdynastie Schroth, in: „Adler“ Herald.-Gen. Ges., 2/2007-74
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Wien: Selbstverlag 1972-1979
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923