Andy Borg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Borg, Andy
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Meyer, Adolf Andreas
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  41587
GNDGemeindsame Normdatei 118661795
Wikidata Q45457
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. November 1960
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Musiker, Schlagersänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina


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Andy Borg (eigentlich: Adolf Andreas Meyer), * 2. November 1960 Wien, Musiker, Schlagersänger

Biographie

Andy Borg besuchte die Berufsschule in Amstetten und schloss eine Lehre als Mechaniker ab. Daneben sang er und spielte Gitarre und trat bei diversen Veranstaltungen auf. 1980 nahm er als Sänger der Band “Starfighters“ am Talentewettbewerb des ORF “Die große Chance“ erfolglos teil, konnte aber ein Jahr später bei demselben Bewerb als Solosänger mit dem Lied “Adios Amor“ überzeugen. 1982 erreichte er mit diesem Schlager den 2. Platz in der ZDF-Hitparade.

Zu diesem Zeitpunkt wurde Kurt Feltz, der große deutsche Musikproduzent und Schlagertexter, der Welterfolge mit Liedtexten für Peter Alexander, Connie Froboess oder Caterina Valente erzielt hatte, auf Borg aufmerksam und nahm ihn unter Vertrag. Nach weiteren Hits wie “Arrivederci, Claire“ oder “Die berühmten drei Worte“ verlegte sich Andy Borg auf die Linie der volkstümlichen Musik. Er trat mit dem Kinderstar Alexandra Sükar im Duo auf und gewann mit ihr 1990 beim Grand Prix der Volksmusik den 3. Platz hinter den Kastelruther Spatzen und dem Alpentrio Tirol.

Ab 1996 moderierte Andy Borg die “Schlagerparade der Volksmusik“ im deutschen Südwest-Fernsehen (SWF), bis er 2006 in der Nachfolge von Karl Moik die Moderation der Fernsehshow “Musikantenstadl“ des ORF übernahm. Andy Borg zählt zu den führenden Sängern des deutschsprachigen Schlagers.


Literatur

  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Oesterreichisches Musiklexikon. Band 1: Abbado – Fux. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2002
  • Homepage von Andy Borg. URL: www.andy-borg.de [Stand: 16.02.2015]
  • Musikantenstadl. URL: www.musikantenstadl.tv [Stand: 16.02.2015]
  • Schlagerportal: Andy Borg. URL: http://www.schlagerportal.com/biografien/andy-borg [Stand: 16.02.2015]