Angelo Buzzi-Quattrini
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Daten zur Person
Angelo Buzzi-Quattrini, * 20. Februar 1849 Wien, † 25. Februar 1941 Fribourg, Schweiz (Wiener Zentralfriedhof), Bildhauer.
Einer oberitalienischen Familie entstammend, studierte Buzzi-Quattrini 1895-1903 an der Wiener Akademie der bildenden Künste (bei Edmund Hellmer und Carl Kundmann; Goldene Fügermedaille, Rom-Stipendium), ging dann nach Rom und Budapest, lebte aber seit seiner Eheschließung (1907) ständig in Österreich.
Er arbeitete besonders für Viktor Tilgner (als Marmorpunktierer), schuf aber auch Porträtbüsten (für den Hof [Franz-Joseph-Büste für die Neue Burg ] und den Hochadel, unter anderem jedoch auch Heimito von Doderer, Magistratisches Bezirksamt 18; Buzzi-Quattrini war ein Jugendfreund Doderers) und Grabmonumente.
Literatur
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1972, S. 113, 275