Anton Barthlmé

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Barthlmé, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Barthlme, Anton
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Regierungsrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3986
GNDGemeindsame Normdatei 130103454
Wikidata Q95009048
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Mai 1867
GeburtsortOrt der Geburt Tepl bei Eger, Böhmen (Teplá, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 4. Februar 1943
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker, Musikpädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Österreichische Nationalbibliothek
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hetzendorf
Grabstelle
  • 3., Stammgasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Barthlmé, * 12. Mai 1867 Tepl bei Eger, Böhmen (Teplá, Tschechische Republik), † 4. Februar 1943 Wien, Musiker, Musikpädagoge.

Biographie

Anton Barthlmé besuchte das Gymnasium in Pilsen und studierte Violoncello, Klavier und Violine am Wiener Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, unter anderem bei Ferdinand Hellmesberger. In weiterer Folge erhielt er ein Engagement am Wiener Hofopernorchester und war drei Jahre lang Kapellmeister im k. u. k. Infanterie-Regiment Nr. 25. Zwischen 1879 und 1900 wirkte er als Musiklehrer, als Cellist im "Quartett Duesberg" sowie als Solocellist am Theater an der Wien. Von 1901 bis 1904 war er als zweiter Kapellmeister des Wiener Konzertvereins tätig.

Ab 1911 fungierte Barthlmé als Chordirektor der Pfarrkirche St. Florian (Neue Matzleinsdorfer Kirche) und von 1914 bis 1932 als Lehrer für Violoncello an der Staatsakademie für Musik. Er komponierte zahlreiche Lieder, von denen viele sehr populär wurden.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 8. Wien: 1958 ff., S. 146

Weblinks